Die «Good Practices» der Einflussnahme der Tabakindustrie in der Schweiz

Die Tabakindustrie verwendet viele Einflussstrategien, um die Präventionsmassnahmen zu bremsen und so ihre Interessen zum Nachteil der jenigen der öffentlichen Gesundheit zu schützen.


Das Ziel dieser Taktiken ist, die politisch Verantwortlichen, die Medien, die Konsumenten und die breite Öffentlichkeit zu beeinflussen.

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Verwendung des wirtschaftlichen Arguments

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Eindringen in die Forschung und Desinformation

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Sponsoring von Musikfestivals

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«Sozialverant-wortliche» Aktivitäten

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Das politische Lobbying


Diese Einflussnahme wirkt sich aus.

Der Beweis:

In der Schweiz sterben jedes Jahr noch immer 9500 Menschen infolge des Tabakkonsums.

Wie handeln ?

Das Gemeinwohl der Bevölkerung und nicht die privaten Interessen der Tabakindustrie vertreten.


Bezüglich Beziehungen und Verbindungen mit der Tabakindustrie transparent sein.


Das WHO-Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakkonsums ratifizieren.

Als politischer Entscheidungsträger der Schweiz

Als Schweizer Bürger

Kritisch und gut informiert hinterfragen, was man liest, hört und sieht.


Mehr Transparenz beim politischen Lobbying verlangen.


Regelwidrigkeiten denunzieren.


Politiker und Politikerinnen auf Gemeinde-, Kantons- oder Bundesebene auf die Einflussnahmeversuche der Tabakindustrie ansprechen.

Die Taktiken der Tabakunternehmen müssen bei der Tabakprävention berücksichtigt werden.


Sich mit diesen Praktiken eingehend befassen, versuchen, sie zu verstehen, sie dokumentieren und sie für die Öffentlichkeit sichtbar und verständlich machen.


Andere Fachkompetenzen suchen (journalistisch, ethisch, rechtlich, politisch usw.).


Politiker und Politikerinnen auf Gemeinde-, Kantons- oder Bundesebene auf die Einflussnahmeversuche der Tabakindustrie ansprechen.

Als Akteur der Prävention in der Schweiz

Auf Französisch


Auf Italienisch

tabagisme@unisante.ch

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